Jose-Maria Lopez eröffnete die Qualifikation mit einer 2:03.501 Minuten, doch damit lag der Argentinier noch nicht sicher an der Spitze. Nur wenige Sekunden später übernahm Nick Catsburg die Spitze mit 2:03.242 Minuten. Die schnellsten Zeiten im ersten Schlagabtausch kamen jedoch von Chevrolet. John Filippi, Stefano D'Aste und Hugo Valente führten zu Halbzeit des ersten Qualifikationsabschnitts.

Al-Attiyah muss die Rennen von hinten beginnenFoto: WTCC

Mit seinem zweiten Versuch übernahm Tom Coronel die Spitze, doch lange hielt die Bestzeit des Niederländers nicht. Ma Qing Hua, Hugo Valente und Yvan Muller schoben sich vor den Chevrolet. Jose-Maria Lopez schien kurz vor dem Ende nicht in die nächste Runde zu kommen, doch mit einer starken Runde übernahm der Argentinier die Spitze.

Von den Honda-Piloten schafften am Ende nur Tiago Monteiro und Norbert Michelisz den Einzug ins Q2. Nicolas Lapierre und Nick Catsburg schafften in ihren Lada auch den Sprung in die Top-12. Lokalmatador Nasser Al-Attiyah belegte mit einer 2:03.883 Minuten nur die letzte Position in der Qualifikation.

Mit 2:01.415 Minuten legte Lopez im Q2 direkt eine hohe Messlatte, doch erneut lag Valente schon mit seiner ersten Runde nicht weit dahinter. Auch Sebasien Loeb und Mehdi Bennani konnten die 2:02er-Marke unterbieten und belegten die Plätze drei und vier. Catsburg überraschte mit einer starken Runde und schob sich in den dritten Qualifikationsabschnitt.

Bennani hat in der Yokohama Trophy eine gute AusgangspositionFoto: WTCC

Mit dem Lada-Piloten zogen Pechito Lopez, Valente, Loeb und Bennani ins Q3 ein. Durch die Last-Minute-Verbesserung von Catsburg wurde Monteiro vom sichergeglaubten zehnten Platz verdrängt und muss beide Rennen auf Rang elf beginnen, während John Filippi die Pole Position für den zweiten Lauf erbte.

Im Q3 musste Bennani vorlegen und mit einer 2:01.311 Minuten legte er eine starke Marke vor, denn es war die bisher schnellste Runde des Wochenendes. Loeb und Catsburg konnte die Zeit nicht knacken und mussten sich hinter dem Marokkaner einordnen. Mit 17 Tausendstelsekunden Rückstand auf Loeb sortierte sich Valente auf Rang drei ein, doch Lopez hatte am Ende alle Trümpfe in der Hand und der Argentinier nutzte seine Chance und sicherte sich seine siebte Pole Position der Saison mit 2:00.947 Minuten.

Die Startzeiten der Rennen in Katar

Freitag:
19:30 Rennen 1
20:40 Rennen 2