Aleix Espargaro, Randy de Puniet und das Aspar Team kommen nach dem Test in Barcelona voller Zuversicht nach Assen. "Die Rundenzeiten beim Test in Katalonien waren ganz schön spektakulär", sagt Espargaro vor dem siebenten Saisonlauf. "Die ART lässt sich sehr gut bewegen und das Chassis erlaubt unzählige Variationen beim Setup. Das gibt uns einen großen Vorteil gegenüber unserer Konkurrenz." Als wäre diese nicht schon unterlegen genug, hat Espargaro in der CRT-Wertung auf Andrea Iannone als ersten Verfolger nicht ohnehin schon 15 Punkte Vorsprung.

"Wir können uns immer noch verbessern", meint der Spanier. "Das Motorrad bewegt sich schon ganz gut, aber in den Kurven können wir noch etwas Speed finden. Assen und seine spezielle Charakteristik dürften dem Bike aber liegen und ich freue mich auf das Rennen. Ich hoffe, wir können unseren positiven Lauf fortsetzen."

Darauf hofft auch Teamkollege de Puniet, der in dieser Saison erst elf Punkte erobern konnte. "Ich liebe Assen und hatte hier im Vorjahr meinen ersten CRT-Sieg", sagt der Franzose. "Diese guten Erinnerungen bringen mir hoffentlich Glück, damit sich das Blatt in dieser Saison endlich wendet. Wir haben zwar das Motorrad in den letzten Rennen verbessert, blieben aber in Barcelona völlig glücklos. Nun werden wir auch in Assen wieder so hart arbeiten, wie wir können."