12h Sebring 2018: Der Zeitplan (Alle Zeiten MEZ)

Do., 15.03.2018:
16:20 Uhr - 17:20 Uhr: 1. Freies Training
20:10 Uhr - 21:10 Uhr: 2. Freies Training

Fr., 16.03.2018:
00:35 Uhr - 02:05 Uhr: 3. Freies Training
13:00 Uhr - 14:00 Uhr: 4. Freies Training
17:30 Uhr - 18:35 Uhr: Qualifyings

Sa., 17.03.2018:
13:00 Uhr - 13:20 Uhr: Warm Up
15:40 Uhr: Start

So., 18.03.2018:
03:40 Uhr: Ziel

12h Sebring 2017: Die Highlights des Rennens: (07:29 Min.)

Die 12 Stunden von Sebring 2018 im TV und Livestream

Nachdem Eurosport in Daytona noch kurzfristig auf den Alonso-Zug aufgesprungen ist und die Schlussphase des IMSA-Auftaktes live im Free-TV übertragen hat, bleiben für den zweiten US-Langstrecken-Klassiker in Sebring die Fernseh-Bildschirme wieder schwarz. Keine einzige europäische TV-Station zeigt Live-Bilder von den 12h von Sebring 2018.

Damit bleibt den IMSA-Fans in Europa nur eine Anlaufstelle, und die wird von offizieller Seite bereitgestellt. Denn wie gehabt kann man die Rennen der US-amerikanischen Sportwagen-Meisterschaft im offiziellen Livestream auf IMSA.tv sowie in der IMSA-App verfolgen.

12h von Sebring 2018: Teams und Fahrer aller Klassen

Die P-Klasse in Sebring 2018:

# Fahrer Team Auto
2 Sharp / Dalziel / Pla Tequila Patron ESM Nissan DPi
5 Albuquerque / Barbosa / Fittipaldi Mustang Sampling Racing Cadillac DPi
6 Cameron / Montoya / Pagenaud Acura Team Penske Acura DPi
7 Castroneves / Taylor / Rahal Acura Team Penske Acura DPi
10 Taylor / Van Der Zande / Hunter-Reay Konica Minolta Cadillac Cadillac DPi
22 Van Overbeek / Derani / Lapierre Tequila Patron ESM Nissan DPi
31 Nasr / Curran / Conway Whelen Engineering Racing Cadillac DPi
32 Hanson / Brundle / Di Resta United Autosports Onroak/Ligier LMP2
38 French / Masson / O'Ward / Miller Performance Tech Oreca LMP2
52 Saavedra / Yacaman / Gonzalez Mathiasen Motorsports Onroak/Ligier LMP2
54 Bennett / Braun / Dumas CORE autosport Oreca LMP2
55 Bomarito / Tincknell / Pigot Mazda Team Joest Mazda DPi
77 Jarvis / Nunez / Rast Mazda Team Joest Mazda DPi
85 Trummer / Alon / Panciatici JDC-Miller Motorsports Oreca LMP2
90 McMurry / Vautier / Cheever Spirit of Daytona Racing Cadillac DPi
99 Miller / Simpson / Goikhberg JDC-Miller Motorsports Oreca LMP2

Der Taylor-Cadillac gewann Sebring 2017Foto: LAT Images

Die GTLM-Klasse in Sebring 2018:

# Fahrer Team Auto
3 Magnussen / Garcia / Rockenfeller Corvette Racing Chevrolet Corvette C7.R
4 Gavin / Milner / Fässler Corvette Racing Chevrolet Corvette C7.R
24 Krohn / Edwards / Catsburg BMW Team RLL BMW M8 GTE
25 Sims / De Phillippi / Auberlen BMW Team RLL BMW M8 GTE
62 Vilander / Calado / Pier Guidi Risi Competizione Ferrari 488 GTE
66 Hand / Müller / Bourdais Ford Chip Ganassi Racing Ford GT
67 Briscoe / Westbrook / Dixon Ford Chip Ganassi Racing Ford GT
911 Pilet / Tandy Porsche GT Team Porsche 911 RSR
912 Vanthoor / Bamber Porsche GT Team Porsche 911 RSR

Die Corvette um Mike Rockenfeller gewann 2017 die GTLM-KlasseFoto: Corvette

Die GTD-Klasse in Sebring 2018:

# Fahrer Team Auto
14 Baumann / Marcelli / TBA 3GT Racing Lexus RC F GT3
15 Hawksworth / Heinemeier Hansson / TBA 3GT Racing Lexus RC F GT3
29 Van Der Linde / Mies / Picariello Land-Motorsport Audi R8 LMS
33 Keating / Bleekemolen / Stolz Riley Motorsports Mercedes-AMG GT3
36 Miller / Bechtolsheimer / TBA CJ Wilson Racing Acura NSX GT3
44 Potter / Lally / Davis Magnus Racing Audi R8 LMS
48 Sellers / Snow / Lewis Paul Miller Racing Lamborghini Huracan GT3
51 Dalla Lana / Lamy / Lauda / Serra Spirit of Race Ferrari 488 GT3
58 Long / Nielsen / Renauer / Jaminet Wright Motorsports Porsche 911 GT3 R
63 MacNeil / Balzan / Jeannette Scuderia Corsa Ferrari 488 GT3
64 Sweedler / Bell / Montecalvo Scuderia Corsa Ferrari 488 GT3
69 Gilsinger / Eversley / Dyer HART Acura NSX GT3
71 Koch / Spinelli / Perez P1 Motorsports Mercedes-AMG GT3
73 Lindsey / Bergmeister / Pappas Park Place Motorsports Porsche 911 GT3 R
75 Habul / Jäger / Grenier SunEnergy1 Racing Mercedes-AMG GT3
86 Legge / Parente / Hindman Michael Shank Racing Acura NSX GT3
93 Marks / Aschenbach / Farnbacher Michael Shank Racing Acura NSX GT3
96 Yount / Machavern / Palttala Turner Motorsport BMW M6 GT3

12-Stunden-Rennen von Sebring 2018: Strecke, Historie, Statistik

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Sebring ist das älteste Langstrecken-Rennen in den USA. Der Flugplatzkurs wurde bereits im Jahr 1950 eröffnet, noch im selben Jahr ging die erste Ausgabe des Rennens über die Bühne. Bereits zwei Mal war man Bestandteil einer Sportwagen-WM: von 1953 bis 1972, sowie im Jahre 2012. Damals markierte Sebring das allererste Rennen der heutigen FIA WEC. Im kommenden Jahr kehrt man wieder in den WEC-Kalender zurück. Seit 2014 wird Sebring im Rahmen der IMSA ausgetragen, zuvor stand das Rennen im ALMS-Kalender.

Früher war Sebring aufgrund der Bodenwellen und der Hitze ein willkommener Testlauf für Fahrer und Teams für die 24 Stunden von Le Mans. Das ist aufgrund der Regularien zumindest für die LMP1-Klasse nicht mehr möglich. In diesem Jahr steigt die 66. Ausgabe der 12 Stunden von Sebring. Rekordsieger bei den Fahrern ist mit sechs Gesamtsiegen Tom Kristensen, die erfolgreichste Marke ist Porsche. Im Vorjahr gewann der Cadillac-DPi der Taylor-Brüder und ihres Teamkollegen Alex Lynn mit einer Distanz von 348 Runden.

KategorieRekord und Fahrer/Marke
Erste Ausgabe:1950
Gehört aktuell zur:IMSA
Rekordsieger Fahrer:Tom Kristensen (6)
Rekordsieger Marke:Porsche (18)
Distanzrekord:Kristensen / Capello / McNish (Audi, 2009), 383 Runden / 2278,85 km
Sieger 2017:Taylor / Taylor / Lynn (WTR-Cadillac), 348 Runden / 2094,59 km

IMSA-Newsflash vor den 12h Sebring 2018:

Ab sofort gelten Mindest-Tankzeiten in der IMSAFoto: Rolex

Fahrer ein rares Gut für das Petit Le Mans: Die Langstrecken-WM hat den Termin für ihr 6-Stunden-Rennen in Fuji kurzfristig wieder um eine Woche nach vorn verlegt. Damit geht das vierte Rennen der FIA WEC 2018/19 am 14. Oktober über die Bühne - am gleichen Tag also wie das Petit Le Mans. Das bringt die Teams in Sachen Fahrerbesetzung in die Bredouille. Vor allem die GT-Hersteller setzen ihre Werksfahrer in beiden Serien ein.

Raj Nair verlässt Ford: Ford gab am 21. Februar die sofortige Entlassung von Raj Nair bekannt. Nair zeichnete für das Straßen- und Rennprogramm des Ford GT verantwortlich. Als Grund nannte der US-Autobauer Verhaltensweisen von Nair, die nicht mit den firmeninternen Richtlinien übereinstimmten. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt.

Minimal-Auftankzeiten eingeführt: Die BoP-Strafe gegen den Land-Audi war eine der größten Kontroversen in Daytona. In Folge dessen gaben die IMSA-Verantwortlichen am 1. März die Einführung von Mindest-Tankzeiten in allen Klassen bekannt. Für eine volle Spritladung müssen in der Prototypen-Klasse mindestens 30 Sekunden ins Land gehen, bei den GT-Kategorien sind es 34 (GTLM) bzw. 40 (GTD) Sekunden.