Mercedes an der Spitze - US GP: Die Topspeeds

Das Rennen in Texas zählte zu den spannendsten der Saison. Dabei gab es einige Überholmanöver und der Einsatz von DRS sowie die abtrocknende Strecke sorgten für immer weiter steigende Höchstgeschwindigkeiten. Die beste Topspeed hatte am Ende Nico Rosberg mit 332,3 km/h. Doch nur 0,1 km/h hinter ihm lag Sebastian Vettel, der gegen Ende des Rennens sowohl Windschatten als auch DRS hinter Nico Rosberg zur Verfügung hatte.

Eine Überraschung bei den Höchstgeschwindigkeiten war Carlos Sainz Jr. der sich trotz Renault-Motor auf Rang fünf einsortieren konnte. Doch mit 327,5 km/h lag er bereits knappe fünf km/h hinter den höchsten Topspeed-Werten zurück. Doch selbst einige Boliden mit Mercedes-Motor mussten sich hinter dem STR10 des Spaniers einsortieren. Dazu zählten auch die beiden Force India.

Ein Blick auf die Topspeeds der Red Bull lässt nur erahnen, wie schwer es Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat gegen die Mercedes hatten. Selbst mit geklapptem DRS fehlten Ricciardo 12 km/h auf Rosberg, Kvyat gar 15 km/h. Das entspricht in etwa dem Vorteil des Klappflügels, sodass die Mercedes auf den Geraden keinen, respektive gerade einmal einen minimalen Nachteil gegen der Konkurrenz hatten.

McLaren typisch langsam

Auf der Strecke war McLaren gut unterwegs und lag zwischenzeitlich auf den Rängen fünf und sechs. Das lag jedoch nicht an den hohen Topspeed-Werten, die mit den Honda-Aggregaten erzielt wurden, denn die gab es nicht. Jenson Button wurde trotz DRS nicht schneller als 310 km/h gemessen. Sein Teamkollege Fernando Alonso war mit dem heuen Aggregat immerhin 2,4 km/h schneller. Doch damit fehlten auf die Spitze knapp 20 km/h. Da fehlt noch einiges an Fortschritt.

Die Topspeeds beim Großen Preis der USA