Die Gazzetta dello Sport veröffentlichte vergangene Woche angebliche Vertragsdetails zwischen Weltmeister Lewis Hamilton und Mercedes. Demnach sollte der Brite ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro plus Bonuszahlungen einstreichen. Nun reagierte Mercedes-Vorstandsvorsitzender Niki Lauda auf die Medienberichte.

"Das ist alles Blödsinn. Es war immer ausgemacht, dass wir erst mit Lewis sprechen, wenn er aus Colorado zurückkommt - rund um den ersten Test Anfang Februar in Jerez", erklärte der 65-Jährige gegenüber der österreichischen Kronen Zeitung. Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe weder Toto Wolff, noch er selbst oder sonst jemand von Mercedes mit Hamilton über Vertragsdetails, wie Zeitraum oder Geld gesprochen.

Keine Eile

Bei einer ähnlich starken Saison wie im Jahr 2014 hätte Hamilton mit einer Siegprämie von einer Million Euro und einem Weltmeister-Bonus von weiteren fünf Millionen Euro auf ein Jahresgehalt von 36 Millionen Euro kommen können. Der 30-Jährige verwies den Medienbericht allerdings bereits nach seiner Veröffentlichung in das Reich der Fabeln.

Sein Vertrag läuft bis zum Saisonende, weshalb sich Hamilton auf die Frage nach einer Verlängerung entspannt gibt. "Wir haben ja schon vergangenes Jahr gesagt, dass es keinen Grund zur Eile gibt. Wir sind relaxt. Das Team hat mich wissen lassen, dass sie mit mir weitermachen wollen und umgekehrt. Es gibt also keinen Stress", erklärte Hamilton während eines Sponsorenevents in Genf in dieser Woche.