Bleibt der umstrittene Große Preis von Korea im Kalender, absolviert die Formel 1 in der nächsten Saison die Rekordanzahl von 21 Rennen. Bislang drehte die Königsklasse des Motorsports auf 70 unterschiedlichen Strecken ihre Runden. Während einige Kurse zum F1-Inventar gehören, fand auf manchen lediglich ein Grand Prix statt. Motorsport-Magazin.com verschafft den Überblick im Streckendschungel der Formel 1.

Die Top-20 der Rennstrecken im Formel-1-Kalender

Rennen Ort GP von Erster GP Letzter GP Rekordsieger
64 Monza Italien 1950 2014 Schumacher (5)
61 Monte Carlo Monaco 1950 2014 Senna (6)
48 Silverstone Großbritannien 1950 2014 Prost (5)
47 Spa-Francorchamps Belgien 1950 2014 Schumacher (6)
40 Nürburgring Deut./Lux./Eu. 1951 2013 Schumacher (5)
35 Montreal Kanada 1978 2014 Schumacher (7)
34 Hockenheimring Deutschland 1970 2014 Schumacher (4)
32 Interlagos Brasilien 1973 2014 Schumacher (4)
30 Zandvoort Niederlande 1952 1985 Clark (4)
29 Hungaroring Ungarn 1986 2014 Schum., Hamilton (4)
27 Imola Italien/San M. 1980 2006 Schumacher (3)
26 Suzuka Japan 1987 2014 Schumacher (6)
26 Spielberg Österreich 1970 2014 Prost (3)
24 Barcelona Spanien 1991 2014 Schumacher (6)
20 Buenos Aires Argentinien 1953 1998 Fangio (4)
20 Kyalami Südafrika 1967 1993 Lauda (3)
20 Watkins Glen USA 1961 1980 G. Hill, Clark (3)
19 Indianapolis USA 1950 2007 Schumacher (5)
19 Melbourne Australien 1996 2014 Schumacher (4)
18 Magny Cours Frankreich 1991 2008 Schumacher (8)

Rot hinterlegte Rennstrecken befanden sich 2014 im Kalender.

Autodromo Nazionale di Monza, 64 Rennen

Nirgendwo startete die Formel 1 häufiger als in MonzaFoto: Sutton

Monza ist der Dauerbrenner schlechthin im Kalender. Seit Anbeginn der Weltmeisterschaft gastierte die Formel 1 nur einmal nicht im königlichen Park, nämlich 1980, als die Strecke umgebaut wurde. Obwohl das Layout mittlerweile nur bedingt an die Urzeiten der Formel 1 erinnert und die Steilwandkurven schon lange nicht mehr befahren werden, ist Monza mit einem Vollgasanteil von rund 70% noch immer der schnellste Kurs im Kalender. Sehr zum Missfallen vieler Traditionalisten wurde im Sommer die Auslaufzone der Curva Parabolica asphaltiert.

Circuit de Monaco, 61 Rennen

Damals wie heute gibt es in Monaco keinen Platz für FehlerFoto: Sutton

Nirgendwo im Rennkalender herrscht ein dermaßen mondänes Flair wie an der Côte d'Azur. Heutzutage würde der enge Stadtkurs aus Sicherheitsgründen wohl kaum mehr die Genehmigung für die Austragung eines Formel-1-Rennens erhalten, doch weil Monaco und die Königsklasse untrennbar miteinander verbunden sind, wird ein Auge zugedrückt, sodass das "Hubschrauberfliegen im Wohnzimmer" weiterhin stattfinden kann. Mit Ausnahme von 1951 bis 1954 befand sich Monaco stets im Kalender, wobei sich an der Strecke über die Jahrzehnte nur Details wie die Länge des Tunnels änderten.

Silverstone Circuit, 48 Rennen

Nigel Mansell bewegte 1987 die MassenFoto: Sutton

Silverstone ist für die Formel 1 wahrlich ein historischer Ort. Am 13. Mai 1950 wurde auf dem damaligen Militärflughafen der erste Weltmeisterschaftslauf der Geschichte ausgetragen und bis heute zählt das Rennen zu den absoluten Klassikern im Kalender. In Grundzügen erinnert die Strecke zwar auch mehr als sechzig Jahre nach der Premiere an das ursprüngliche Layout, da Kurven wie Maggotts, Becketts und Chapel sowie die Hangar Straight erhalten blieben, doch zahlreiche Umbauten - die letzten fanden 2010 statt - sorgten dafür, dass Silverstone mittlerweile kein absoluter Highspeed-Kurs mehr ist.

Circuit de Spa-Francorchamps, 47 Rennen

Eau Rouge ist die berühmteste Kurve der Formel 1Foto: Sutton

Als die Formel 1 im Juni 1950 ihre Zelte zum ersten Mal in Spa aufschlug, maß die Strecke noch stolze 14 km. Mittlerweile wurde die Länge halbiert, damals wie heute prägte jedoch Eau Rouge den in die Ardennen eingebetteten Kurs wie keine andere Kurve. Noch immer bedarf es einigen Muts, die Bergaufpassage mit Vollgas zu nehmen, wenngleich die letzten heftigen Unfälle schon ein paar Jahre zurückliegen. Dennoch fährt stets das mulmige Gefühl mit, der Wagen könnte in der berühmtesten Kurve der Formel 1 die Bodenhaftung verlieren und an den Begrenzungsmauern zerschellen.

Nürburgring, 40 Rennen

Bis 1976 fuhr die Formel 1 auf der NordschleifeFoto: Sutton

Von 1951 bis 1976 gastierte die Formel 1 auf der legendären 22 km langen Nordschleife, nach Niki Laudas Feuerunfall kehrte die Königsklasse der Eifel jedoch für acht Jahre den Rücken. 1984 wurde die neue Grand-Prix-Strecke eingeweiht, die nicht nur Schauplatz des Großen Preises von Deutschland war, sondern auch einige Male den Europa GP und Luxemburg GP beheimatete. Zuletzt wechselte sich der Nürburgring mit Hockenheim im Jahresrhythmus ab, ob die Formel 1 auch nächstes Jahr in die Eifel kommt, ist aufgrund der finanziellen Turbulenzen zum momentanen Zeitpunkt ungewiss.

Circuit Gilles Villeneuve, 35 Rennen

Die Wall of Champions wurde vielen Piloten zum VerhängnisFoto: Sutton

Als die Formel 1 1978 zum ersten Mal nach Montreal kam, trug die Strecke noch den Namen Circuit Île-Notre-Dame, erst nach dem Tode Gilles Villeneuves wurde sie zu seinen Ehren umbenannt. Montreal zählt bei Fahrern wie Fans gleichermaßen zu den Saisonhighlights, da das Layout packende Rennen garantiert, sodass die Enttäuschung groß war, als der Grand Prix 2009 aufgrund von Differenzen zwischen Bernie Ecclestone und den Veranstaltern nicht im Kalender aufschien. Legendär ist die Wall of Champions, in der auch die größten Artisten am Lenkrad bereits ihre Boliden versenkten.

Hockenheimring, 34 Rennen

Im Motodrom herrscht Stimmung wie in einem FußballstadionFoto: Sutton

Als Jochen Rindt 1970 den ersten Weltmeisterschaftslauf in Hockenheim gewann, bestand die Strecke noch hauptsächlich aus langen, durch die Wälder Baden-Württembergs führenden Geraden, die erst später von Bremsschikanen unterbrochen wurden. Seit dem Umbau im Jahr 2002 ist dieses Alleinstellungsmerkmal jedoch Geschichte, da der Hockenheimring dramatisch gekürzt wurde und nur noch das stimmungsvolle Motodrom an die einstige Kursführung erinnert.

Autodromo José Carlos Pace, 32 Rennen

Emerson Fittipaldi gewann das erste Rennen in BrasilienFoto: Sutton

Die Begeisterung war enorm, als 1973 mit Emerson Fittipaldi ausgerechnet ein Lokalmatador das Premierenrennen gewann. Von 1981 bis 1989 verlor Interlagos den Großen Preis von Brasilien an Rio de Janeiro, seit 1991 gastieren die F1-Stars aber wieder auf dem wenige Kilometer von Sao Paulo entfernten Kurs. Lange Zeit galt die nicht mehr auf dem modernsten Stand befindliche Infrastruktur als großer Kritikpunkt, in den letzten Jahren wurden jedoch Schritt für Schritt Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, die unter anderem auch die gefährliche Einfahrt zur Boxengasse entschärften.

Circuit Park Zandvoort, 30 Rennen

Die Formel 1 verabschiedete sich 1985 aus ZandvoortFoto: Sutton

Jahrzehntelang zählte Zandvoort zu den absoluten Fixpunkten im Rennkalender. Der erste Grand Prix der Niederlande fand bereits 1952 statt, 1985 machte die Formel 1 den bis dato letzten Abstecher auf den Dünenkurs. Trotz einiger Umbaumaßnahmen endspricht Zandvoort nur mehr bedingt den Anforderungen an eine moderne Rennstrecke, weshalb die DTM vor einem Jahr aus Sicherheitsgründen etwa davon absah, DRS einzusetzen.

Hungaroring, 29 Rennen

Der erste Ungarn GP fand hinter dem eisernen Vorhang stattFoto: Sutton

Als die Formel 1 im Jahr 1986 zum ersten Mal in Ungarn gastierte, hatte der eiserne Vorhang noch Bestand und der Fall der Berliner Mauer war noch ein gutes Stück entfernt. Hunderttausende Menschen bejubelten den Premierensieg von Nelson Piquet, der das erste von bislang 29 Rennen auf dem Hungaroring gewann. Ob sich der Große Preis von Ungarn allerdings bis heute im Kalender gehalten hätte, würde Bernie Ecclestone seine schützende Hand nicht über das Rennen halten, darf zumindest bezweifelt werden. Aufgrund der zahlreichen Kurven stellen spektakuläre Rennen mangels Überholmanövern die Ausnahme dar.

Autodromo Enzo e Dino Ferrari, 27 Rennen

Imola galt als Heimspiel für FerrariFoto: Sutton

Da ein Land nicht zwei Formel-1-Rennen austragen darf, fand in Imola von 1981 bis 2006 der Große Preis von San Marino statt. Lediglich 1980 beherbergte die Strecke wegen der zu diesem Zeitpunkt in Monza stattfindenden Umbaumaßnahmen den Großen Preis von Italien. 1968 wurde der Kurs nach dem früh verstorbenen Sohn Alfredo (Dino) von Enzo Ferrari in Autodromo Dino Ferrari umbenannt. Nach Enzo Ferraris Tod im Jahr 1988 wurde der Name erweitert. Imola liegt nur 80 km von Maranello entfernt, weshalb die Rennen stets als Heimspiel für die Scuderia galten.

Suzuka International Racing Course, 26 Rennen

In Suzuka wurde das Duell zwischen Ayrton Senna und Alain Prost auf die Spitze getriebenFoto: Sutton

Während die Formel 1 in den 70er-Jahren auf der im Besitz von Toyota befindlichen Strecke in Fuji ihre Japan-Premiere feierte, ist sie seit 1987 auf dem Suzuka International Racing Course unterwegs, der Honda gehört. Suzuka gilt nicht zuletzt wegen der Esses als eine der anspruchsvollsten Strecken im Kalender und bietet stets packende Rennen. Lediglich 2007 und 2008 machte die Formel 1 erneut einen Abstecher nach Fuji, seit 2009 gastiert der Rennzirkus aber wieder ohne Unterbrechung in Suzuka.

Österreichring, A1-Ring bzw. Red Bull-Ring, 26 Rennen

Die Premiere in Spielberg begeisterte die MassenFoto: Sutton

Als die Formel 1 Österreich 1964 zum ersten Mal besuchte, wurde noch nicht wie heute in Spielberg gefahren, sondern auf dem wenige Kilometer entfernten Flugplatzkurs von Zeltweg. 1970 wurde der Österreichring in Spielberg eröffnet, der bis 1987, als sich zwei Startkollisionen ereigneten, im Kalender blieb. Zehn Jahre später feierte die Formel 1 auf dem umgebauten A1-Ring ein Comeback, verabschiedete sich 2003 aber erneut für einige Zeit aus der Steiermark. Dass die Stars der Szene mittlerweile wieder in der Alpenrepublik Gas geben, ist Red Bull zu verdanken, das die Strecke übernahm und dafür sorgte, dass der Große Preis von Österreich seit 2014 wieder zum Kalender zählt.

Circuit de Catalunya, 24 Rennen

Michael Schumacher gewann in Barcelona zum ersten Mal für FerrariFoto: Sutton

Bereits bis 1975 gastierte die Formel 1 in Barcelona auf dem spektakulären Circuit de Montjuïc. Mit dem Bau des Circuit de Catalunya gelang es, die Königsklasse 1991 aus Jarama und Jerez wieder in die katalanische Metropole zurückzuholen. Da in Barcelona Jahr für Jahr Testfahrten stattfinden, kennen die Piloten kaum eine andere Strecke so gut wie den Circuit de Catalunya, auf dem Michael Schumacher 1996 im strömenden Regen sein erstes Rennen für Ferrari gewann.

Autódromo Juan y Oscar Alfredo Gálvez, 20 Rennen

Buenos Aires war aus dem Kalender über Jahrzehnte nicht wegzudenkenFoto: Sutton

Argentinien stellte über viele Jahre einen Fixstern im Kalender dar. Bereits 1953 fand auf dem damaligen Autódromo 17 de Octubre in Buenos Aires das erste Rennen auf südamerikanischem Boden statt. Mit einigen Unterbrechungen blieb der Kurs, der heute zu Ehren der argentinischen Rennfahrerbrüder Juan und Oscar Alfredo Gálvez benannt ist, bis 1998 im Kalender, seither macht die Formel 1 um das Land der Gauchos einen Bogen.

Kyalami Grand Prix Circuit, 20 Rennen

Die Formel 1 gastierte 20 Mal in KyalamiFoto: Sutton

Die Formel 1 schlug ihre Zelte von 1967 bis 1985 in Kyalami auf, ehe der Große Preis von Südafrika zum ersten Mal aus dem Kalender gestrichen wurde. 1992 und 1993 gab es zwar ein Comeback, das aber nicht von langer Dauer war. Während einige Zeit noch Motorradrennen in Kyalami stattfanden, ist die Strecke mittlerweile praktisch ungenützt. Seit Juli 2014 befindet sich der Kyalami Grand Prix Circuit in Besitz von Porsche Südafrika.

Watkins Glen International, 20 Rennen

Watkins Glen befand sich von 1961 bis 1980 im KalenderFoto: Sutton

Watkins Glen, eine beschauliche Ortschaft im Bundesstaat New York, war einer der zahlreichen Schauplätze, an denen sich die Formel 1 in den Vereinigten Staaten versuchte. Von 1961 bis 1980 fand in Watkins Glen 20 Mal der US GP statt, bevor sich die Königsklasse dazu entschied, ihre Runden lieber in Metropolen wie Dallas, Phoenix oder Detroit zu drehen.

Indianapolis Motor Speedway, 19 Rennen

2005 starteten nur sechs Autos in IndianapolisFoto: Sutton

Von 1950 bis 1960 zählte auch das Indy 500 zur Formel-1-Weltmeisterschaft, die Stars der Szene gaben sich auf dem Brickyard allerdings nur äußerst selten die Ehre. Im Jahr 2000 fand Indianapolis den Weg zurück in den Kalender, wobei in erster Linie das Infield befahren wurde und Teile des Ovalkurses lediglich als Start- und Ziel-Gerade dienten. Als es 2005 zum Reifenskandal kam, in Folge dessen nur sechs Autos starteten, war klar, dass die Formel 1 in Indianapolis keine Zukunft haben würde. Folgerichtig verabschiedete sie sich zwei Jahre später von der wohl berühmtesten Rennstrecke der Welt.

Albert Park Circuit, 19 Rennen

Die Saison startet traditionell im Albert ParkFoto: Sutton

Nach einigen Jahren in Adelaide übersiedelte der Große Preis von Australien 1996 nach Melbourne in den Albert Park und stellt seither mit wenigen Ausnahmen den inzwischen traditionellen Saisonauftakt dar. Aufgrund der Lage der Strecke inmitten eines Parks rund um einen See rückt das Rennen immer wieder in den kritischen Fokus von Umweltschützern.

Circuit de Nevers Magny-Cours, 18 Rennen

1991 startete die Formel 1 zum ersten Mal in Magny CoursFoto: Sutton

Obwohl Frankreich die Formel 1 über die Jahrzehnte auf vielen Ebenen prägte, sei es durch Fahrer, Teams oder Motoren, fand das letzte Rennen in der Grande Nation 2008 statt. Seit 1991 gaben sich die Formel-1-Stars im Burgund die Ehre, sonderlich beliebt war Magny Cours aufgrund seiner relativ abgeschiedenen Lage jedoch nie. Die Zukunft der Strecke ist ungewiss. Seit einigen Jahren gibt es Bestrebungen, die Königsklasse zurück nach Frankreich zu lotsen, allerdings gilt Paul Ricard als aussichtsreicherer Schauplatz für künftige Rennen als Magny Cours.

Die weiteren Rennstrecken

Rennen Ort GP von Erster GP Letzter GP Rekordsieger
16 Sepang Malaysia 1999 2014 Schu., Alonso, Vettel (3)
15 Mexiko City Mexiko 1963 1992 Clark, Prost, Mansell (2)
14 Brands Hatch Großbr./Eu. 1964 1986 Lauda (3)
14 Paul Ricard Frankreich 1971 1990 Prost (4)
13 Estoril Portugal 1984 1996 Prost, Mansell (3)
11 Adelaide Australien 1985 1995 Prost, Berger, Senna (2)
11 Reims Frankreich 1950 1966 Fangio (3)
11 Shanghai China 2004 2014 Hamilton (3)
10 Sakhir Bahrain 2004 2014 Alonso (3)
10 Jacarepagua Brasilien 1978 1989 Prost (5)
10 Zolder Belgien 1973 1984 Lauda (2)
9 Jarama Spanien 1968 1981 Andretti (2)
8 Long Beach USA 1976 1983 8 Fahrer
8 Mosport Kanada 1967 1977 Stewart (2)
7 Detroit USA 1982 1988 Senna (3)
7 Istanbul Türkei 2005 2011 Massa (3)
7 Jerez Spanien/Eu. 1986 1997 Senna, Prost (2)
7 Singapur Singapur 2008 2014 Vettel (3)
6 Anderstorp Schweden 1973 1978 Lauda, Scheckter (2)
6 Dijon Frankreich 1974 1984 6 Fahrer
6 Abu Dhabi VAE 2009 2014 Vettel (3)
5 Aintree Großbritannien 1955 1962 Moss (2)
5 Bremgarten Schweiz 1950 1954 Fangio (2)
5 Rouen Frankreich 1952 1968 Gurney (2)
5 Valencia Europa 2008 2012 Vettel (2)
4 Clermont-Ferrand Frankreich 1965 1972 Stewart (2)
4 Fuji Japan 1976 2008 4 Fahrer
4 Yeongam Korea 2010 2013 Vettel (3)
4 Montjuic Spanien 1969 1975 Stewart (2)
3 Austin USA 2012 2014 Hamilton (2)
3 Neu Delhi Indien 2011 2013 Vettel (3)
3 East London Südafrika 1962 1965 Clark (2)
3 Phoenix USA 1989 1991 Senna (2)
2 Las Vegas USA 1981 1982 Jones, Alboreto (1)
2 Mont-Tremblant Kanada 1968 1970 Hulme, Ickx (1)
2 Nivelles Belgien 1972 1974 Fittipaldi (2)
2 Pedralbes Spanien 1951 1954 Fangio, Hawthorn (1)
2 Porto Portugal 1958 1960 Moss, Brabham (1)
2 Aida Japan 1994 1995 Schumacher (2)
1 Casablanca Marokko 1958 1958 Moss
1 Berlin Deutschland 1959 1959 Brooks
1 Dallas USA 1984 1984 Rosberg
1 Donington Europa 1993 1993 Senna
1 Le Mans Frankreich 1967 1967 Brabham
1 Monsanto Portugal 1959 1959 Moss
1 Pescara Italien 1957 1957 Moss
1 Riverside USA 1960 1960 Moss
1 Sebring USA 1959 1959 McLaren
1 Sochi Russland 2014 2014 Hamilton
1 Zeltweg Österreich 1964 1964 Bandini