Es ist ein offenes Geheimnis, dass Kimi Räikkönen als Kandidat für das zweite Red Bull-Cockpit gilt. Sein Manager bestätigte nun Gespräche mit Red Bull als auch Lotus. In welche Richtung das Pendel schwenkt, wollte er nicht verraten. "Ich kann momentan nur so viel bestätigen, dass wir noch keine Übereinkunft erzielt haben. Die Verhandlungen laufen noch", sagte Steve Robertson.

Am Freitag hat sich Robertson mit Lotus-Teamchef Eric Boullier zusammengesetzt. "Ich kann keine Details verraten. Es ist alles offen, aber ich hoffe, dass sich die Situation in naher Zukunft klärt", so Robertson abseits des Ungarn GP. Dass bei den Red Bull-Verhandlungen vor allem die PR-Arbeit auf der Agenda steht, dementierte er. "PR-Arbeit zählt nicht zu Kimis Favoriten. Es wäre dumm, das zu bestreiten. Aber bei keinen Verhandlungen standen PR-Termine auf der Agenda", stellte er klar.

Auch Räikkönen betonte im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com: "Es gibt keine speziellen Punkte, die für oder gegen ein Team sprechen. Natürlich will ich ein schnelles Auto und Lotus weiß auch, dass sich bestimmte Dinge ändern müssen. Trotzdem ist es ein tolles Team - wie schon mehrmals gesagt, ich habe noch keine Entscheidung getroffen."