Romain Grosjean musste in Barcelona zum ersten Mal in dieser Saison seinen Lotus vorzeitig abstellen. Schuld daran war ein technisches Gebrechen an der linken Hinterachse, mit dem er sich in Runde acht zwar an die Box schleppen konnte, dort aber mit irreparablem Schaden aufgab. "Bis dahin hatte sich das Auto eigentlich gut angefühlt", sagte der Franzose. "Leider hatte ich dann das Problem mit der hinteren Aufhängung, das mich zur Aufgabe zwang. Das ist wirklich schade."

Grosjean, der zuletzt in Bahrain noch auf dem Podium gestanden hatte, blies deshalb Trübsal. "Wenn so etwas passiert, ist das immer enttäuschend, aber ich kann ja niemandem die Schuld daran geben. So etwas gehört eben zum Motorsport dazu", so Grosjean. Eine Ursache für das Gebrechen konnte Lotus bisher noch nicht ausmachen, Feindeinwirkung oder Eigenverschulden des Fahrers konnte aber bereits ausgeschlossen werden.